Schon gar nicht
in der ersten Auflage.
Nobook is perfect.
Fehler, nach Seitenzahl geordnet:
S. 83: Unter der Grafik steht „Konvergenzumfeld des Bertelsmann-Konzerns". Gemeint war eigentlich das Konkurrenzumfeld. Aber soooo falsch ist das mit der Konvergenz ja nicht. Ganz falsch ist dagegen das "sch" in der Unüberschtlichkeit der Überschrift. Ein kleines i nach dem s, und schon ist die Unübersichtlichkeit wieder gewahrt.

S.96: Unternehmensinterne Märkte für Humankapital sind zwar in der Tat noch sehr selten gesät, aber zumindest gab es schon im Jahr 2000 jemand, der den Marktgedanken sehr schlüssig formuliert hat und den richtigen Anwendungsbereich für die ersten unternehmensinternen Humankapitalmärkte identifizierte. Das Einfallstor zur marktwirtschaftlichen Unternehmensordnung sind Wissensmärkte (als Alternative zum Wissensmanagement), beschrieben hat das Michael Schmidt in "Knowledge Communities", und die besten technischen Umsetzungen hierfür bieten in den USA askme.com und in Deutschland expertenseite.de.

S. 125: Die Cafés, in denen Joanne Rowling den ersten Harry-Potter-Roman schrieb, befanden sich nicht in Birmingham, sondern in Edinburgh.

S. 157ff: Es war wohl etwas übertrieben zu behaupten, das Marktdesign müsse erst noch erfunden werden. Den Begriff gibt es bereits (im Sommersemester 2001 gab es in Deutschland sogar eine Vorlesung unter diesem Titel), die Berufsbezeichnung "Marktdesigner" gibt es zwar noch nicht - aber das wird nicht mehr lange dauern.
Der wohl zur Zeit prononcierteste Vertreter des Marktdesign-Ansatzes in Deutschland ist Dr. Axel Ockenfels von der Universität Magdeburg, der Marktdesign synonym mit "Marktarchitektur" verwendet. "Der Marktarchitekt steht zum klassischen Ökonom wie der Brückenbauer zu Physikern, oder der Arzt zu Biologen", schreibt Ockenfels in seiner Einführung in das Marktdesign.  Den Schritt von der Untersuchung des Designs bestehender Märkte zum eigenständigen Design neuer Märkte, wie ihn die "humane Revolution" postuliert, hat Ockenfels allerdings bisher noch nicht gemacht. Aber das wird nicht mehr lange auf sich warten lassen.

S. 211: Den in der Fußnote erwähnten Bestseller hat natürlich nicht Ute Erhardt geschrieben. Sondern Ute Ehrhardt.
Fehler im Katalog
Wenn Sie noch einen Fehler gefunden haben sollten: Her damit. Je mehr Fehler Sie jetzt finden, desto weniger hat das Buch in der nächsten Auflage.
Wenn Sie in Prospekt, Katalog oder Internet auf dieses Cover gestoßen sind: Vergessen Sie's! Es ist furchtbar, es ist grauenhaft, es war der erste Cover-Vorschlag des Verlages. Aber als das richtige Cover fertig wurde, waren Prospekt und Katalog schon im Druck.
Warum ausgerechnet Amazon.de dieses Cover immer noch verwendet? Fragen Sie dort.
zurück zur Feedback-Seite                                                   zurück zur Homepage