Handbuch für eine neue Wissenschaft
Einführung in die Marktdesignlehre
Noch ist dies ein völlig virtuelles Projekt.
Noch gibt es keine Gliederung für ein solches Handbuch. Noch gibt es auch nicht die Autoren dafür. Und auch noch keinen Verlag. Bisher gibt es nur die Überzeugung des Autors der "humanen Revolution", dass die interne Unternehmensorganisation von planwirtschaftlichem Dirigismus auf marktwirtschaftliche Methoden umgestellt werden wird - und dass es dann eine Wissenschaft geben muss, die diese massenhaft neu einzurichtenden Märkte untersuchen und installieren wird (mehr darüber in den entsprechenden Passagen des Buches).

"Erst in den letzten zehn Jahren treten auch zunehmend Ökonomen als Marktarchitekten an", schreibt Axel Ockenfels von der Universität Magdeburg, einer der wenigen Marktdesign-Experten in Deutschland. Er sieht die USA auch auf diesem Forschungsgebiet als Weltmarktführer.
Das sollte sich ändern. "Marktdesign" ist nichts anderes als ein modernerer Ausdruck für den guten alten deutschen Begriff "Ordnungspolitik" (so wie die modische Corporate Governance nichts anderes meint als das deutsche Wort "Unternehmensordnung"), und in allen Ordnungs-Fragen müssten eigentlich die Deutschen Weltmarktführer sein, oder?

Die "Einführung in die Marktdesignlehre" ist dafür ein geeignetes Instrument. Sie kann das Marktdesign aus der Spielecke, in der es in den USA vegetiert, ins Zentrum des ökonomischen Interesses rücken.

Keiner kann dafür garantieren, dass die ersten, die sich wissenschaftlich mit der Marktdesignlehre beschäftigen, auch diejenigen sein werden, die hinterher am meisten vom Aufschwung des Faches profitieren. Aber eins ist sicher: Es wird nicht viele Gelegenheiten geben, live bei der Entstehung einer Wissenschaft dabei zu sein.
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